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Eine Frau kniet auf einem Steg am Meer in Yoga-Pose auf einer Yogamatte.

Erkrankungen und Beschwerden des Magen-Darm-Trakts

Ursachen und Behandlung von Magen-Darm-Beschwerden

Wenn Magen und Darm angeschlagen sind, kann sich das auf vielfältige Weise äussern – etwa durch einen Blähbauch, Durchfall, ein Völlegefühl oder Magenkrämpfe. Die Beschwerden setzen uns oft auch psychisch zu: Sie belasten uns häufig insbesondere dann, wenn wir in der jeweiligen Situation keine Rückzugsmöglichkeit haben. Bei einigen Verdauungsstörungen vergehen die Beschwerden zum Glück relativ bald von selbst wieder. Je nach Ursache können sie jedoch auch wiederholt auftreten oder längere Zeit andauern. Erfahren Sie jetzt mehr zu verschiedenen Magen-Darm-Erkrankungen, was zur Linderung der Symptome beitragen kann und wann Sie unbedingt eine Ärztin oder einen Arzt aufsuchen sollten.

Der Magen-Darm-Trakt: Aufbau und Funktion

Damit unser Körper funktioniert, benötigt er Nährstoffe. Diese dienen als Energielieferanten und tragen zu seinem Erhalt bei. Um Nährstoffe aufzunehmen und Abfallstoffe auszuscheiden, bedarf es einer gesunden Verdauung. Doch welchen Weg muss unsere Nahrung durch unseren Körper zurücklegen, damit die Nährstoffe dort ankommen, wo sie gebraucht werden?

Die Verdauung beginnt bereits im Mund. Mithilfe unserer Zähne zerkleinern wir durch Kauen die Nahrung und vermischen sie mit Speichel, der Verdauungsenzyme enthält. Dies bereitet die Nahrung für die weiteren Abläufe im Verdauungsprozess vor. Über die Speiseröhre wird der Nahrungsbrei dann weiter zum Magen transportiert.

Im Magen werden potenziell gefährliche Krankheitserreger aus den aufgenommenen Lebensmitteln durch die im Magensaft enthaltene Magensäure abgetötet. Die Säure trägt also dazu bei, Infektionen vorzubeugen und übernimmt damit eine wichtige Schutzfunktion. Darüber hinaus enthält der Magensaft diverse Enzyme, welche in Kombination mit der Säure vor allem Proteine aus der Nahrung zersetzen. Auch die Vorverdauung von Fetten findet im Magen statt – zum einen durch Enzyme, aber auch durch mechanische Bewegungen.

Unter der Einwirkung des Speichels und der Verdauungssekrete entsteht schliesslich ein schleimiger Brei (Chymus). Dieser wird vom Magen an den sich anschliessenden Zwölffingerdarm (den ersten Abschnitt des Dünndarms) abgegeben.

Der fünf bis sechs Meter lange und in Schlingen gefaltete Dünndarm lässt sich in drei Abschnitte einteilen:

  • den Zwölffingerdarm (Duodenum): Nur circa 25-30 cm lang, aber für eine gesunde Verdauung unabdingbar. Denn hier arbeiten Verdauungsenzyme aus der Bauchspeicheldrüse und den Duodenaldrüsen sowie Gallensäuren aus der Leber Hand in Hand zusammen. Letztere sind beispielsweise essenziell für die Fettverdauung.
  • den Leerdarm (Jejunum): Circa 2-2,5 m lang. Hier werden Nährstoffe sowie Wasser aus dem Nahrungsbrei ins Blut aufgenommen (Resorption). Der Rest wird weiter in den Krummdarm transportiert.
  • den Krummdarm (Ileum): Circa 3 m lang. Auch der Krummdarm ist an der Resorption der Nährstoffe und von Wasser beteiligt. Zudem ist er für die Rückresorption der Gallensäuren zuständig, die über das Blut wieder zurück in die Leber transportiert werden.

Durch wellenförmig verlaufende Muskelbewegungen im Dünndarm (Peristaltik) wird der Speisebrei zur weiteren „Verarbeitung” durch den Körper Richtung After befördert.

Im Dickdarm werden dem Speisebrei noch wenige Nährstoffe und vor allem Flüssigkeit entzogen. Übrig bleiben dann noch unverdauliche, sprich nicht verwertbare, Reste. Der Dickdarm hat zudem eine Schlüsselfunktion für den Elektrolythaushalt und ist der Hauptlebensraum für nützliche Darmbakterien (unsere Darmflora/unser Mikrobiom), die den Organismus einerseits bei der Verdauung unterstützen und andererseits eine wichtige Rolle für das Immunsystem spielen.

Der eingedickte Stuhl wird am Ende des Verdauungstrakts über den Darmausgang (After/Anus) ausgeschieden.

Bei einer gesunden Verdauung greift also ein Rad ins andere, ein Organ arbeitet dem nächsten zu. Selbst geringfügige Veränderungen in diesem sensiblen System können daher ausreichen, um den reibungslosen Transport des Speisebreis durch unseren Körper und die Aufnahme von Nährstoffen zu beeinträchtigen.

Symptome: Anzeichen einer Magen-Darm-Erkrankung

Magen-Darm-Beschwerden machen sich durch eine Vielzahl an Symptomen bemerkbar. So treten beispielsweise nach üppigen Mahlzeiten gut und gerne mal Völlegefühle oder Blähungen auf. Derartige leichte Verdauungsprobleme sind zwar unangenehm, in der Regel aber harmlos und verschwinden meist innerhalb kurzer Zeit von selbst wieder.

Halten die Beschwerden jedoch an oder treten wiederholt auf, könnte vielleicht eine ernstzunehmende Grunderkrankung hinter der Verdauungsstörung stecken. Die Symptome geben dem Arzt oder der Ärztin dann Hinweise darauf, welcher Abschnitt des komplexen Verdauungssystems beeinträchtigt ist.

Magenerkrankungen äussern sich oft durch:

  • Bauchschmerzen
  • Übelkeit und Erbrechen
  • Appetitlosigkeit
  • Sodbrennen

Darmerkrankungen gehen hingegen eher mit diesen Symptomen einher:

  • Bauchschmerzen/Bauchkrämpfe
  • Blähungen (Meteorismus / Flatulenzen)
  • veränderte Stuhlkonsistenz, Schleimauflagerungen oder Blutbeimengungen im Stuhl
  • Durchfall (Diarrhoe) oder Verstopfung (Obstipation)

Eines haben alle Beschwerden gemeinsam: Magen-Darm-Erkrankungen setzen dem Körper häufig insgesamt zu und können auch das Immunsystem schwächen. Infolgedessen können dann zum Beispiel Müdigkeit, Kopf-, Glieder- oder Muskelschmerzen auftreten.

Ursachen: So entstehen Magen-Darm-Beschwerden

Es gibt zahlreiche Ursachen von Magen-Darm-Beschwerden. Die nachfolgende Auflistung erhebt daher keinen Anspruch auf Vollständigkeit, sondern liefert nur einen groben Überblick über denkbare Auslöser:

  • Konsum ungesunder Lebensmittel und ungesunde Essgewohnheiten (wie etwa zu fettiges, scharfes oder süsses Essen, zu grosse Portionen, ballaststoffarme Ernährung, mangelnde Flüssigkeitszufuhr, zu schnelle Nahrungsaufnahme, ungenügendes Kauen, etc.)
  • Konsum von verdorbenem Essen und Getränken
  • Nahrungsmittelunverträglichkeiten oder -intoleranz, etwa Fruktose- oder Laktoseintoleranz, Glutenunverträglichkeit (Zöliakie)
  • ungesunde Lebensweise (etwa Bewegungsmangel, Alkohol- oder Nikotinkonsum oder anhaltender Stress)
  • hormonelle Veränderungen, etwa in der Schwangerschaft oder in den Wechseljahren
  • Arzneimittelnebenwirkungen, wie z. B. bei Schmerzmitteln (Analgetika)
  • psychische Ursachen, wie Nervosität
  • Infektionen mit bestimmten Bakterien (zum Beispiel Salmonellen) oder Viren, Parasiten
  • Reizdarmsyndrom oder Reizmagen
  • Divertikel (Ausstülpungen der Darmwand)
  • Darmpolypen
  • Geschwüre in Magen oder Darm
  • chronisch entzündliche Darmerkrankungen, wie Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa
  • Blinddarmentzündung (Appendizitis)
  • Hämorrhoiden

Häufige Erkrankungen und Beschwerden von Magen und Darm

Alle Magenerkrankungen und Darmerkrankungen aufzuführen, würde an dieser Stelle den Rahmen sprengen. Wenden Sie sich zur Abklärung von Magen- und/oder Darmbeschwerden immer an eine Ärztin oder einen Arzt Ihres Vertrauens, stellen Sie keine Selbstdiagnose. Nachfolgend finden Sie eine Übersicht der häufigsten Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts.

Gastroenteritis (umgangssprachlich Magen-Darm-Grippe)
Die Gastroenteritis, auch Magen-Darm-Grippe oder Magen-Darm-Infekt genannt, wird meist durch Krankheitserreger wie Viren oder Bakterien ausgelöst (z. B. Noroviren, Rotaviren, Salmonellen oder Campylobacter). Die Erreger können unter anderem durch mangelnde Hygiene oder über kontaminierte Nahrungsmittel in den Körper gelangen, dort die Magen-Darm-Schleimhaut angreifen und Entzündungsprozesse auslösen. Dadurch kommt es dann zu Verdauungsstörungen wie dem charakteristischen Brechdurchfall.

Magenschleimhautentzündung (Gastritis)
Eine Magenschleimhautentzündung (Gastritis) kann entstehen, wenn die Magenschleimhaut durch eine Störung der Säureproduktion und des Säureschutzes im Magen geschädigt oder geschwächt ist. Während eine akute Gastritis sich meist durch verschiedenste Symptome bemerkbar macht, verursacht die chronische Form in der Regel kaum Beschwerden. Sie stellt jedoch häufig eine Vorstufe von Magengeschwüren dar und begünstigt unter Umständen weitere Komplikationen wie etwa Zwölffingerdarmgeschwüre oder andere Tumore in Darm und Magen.

Magengeschwür (Ulcus ventriculi)
Magengeschwüre können auftreten, wenn die Magenschleimhaut geschädigt wurde und die Magensäure das darunter liegende Gewebe angreift. Zu möglichen Ursachen zählen eine erbliche Veranlagung, Stress sowie ungesunde Angewohnheiten, wie z. B. übermässiger Konsum von Alkohol oder Rauchen. Häufig geht Magengeschwüren eine Infektion mit dem Bakterium Heliobacter pylori voraus, die oftmals gleichzeitig den Zwölffingerdarm betrifft und auch dort Geschwüre hervorruft.

Reizmagen
Ein Reizmagen ist eine funktionelle Verdauungsstörung. Die genauen Ursachen sind noch nicht vollständig geklärt. In der Regel liegt keine erkennbare organische Störung vor. Als mögliche Ursachen werden oft Essgewohnheiten, Unverträglichkeiten oder psychischer Stress vermutet. Experten zufolge könnte unter anderem auch eine gestörte Magenentleerung ein möglicher Faktor sein.

Refluxkrankheit/GERD
Die gastroösophageale Refluxkrankheit (GERD) kann entstehen, wenn der Schliessmuskel zwischen Magen und Speiseröhre den Durchgang nicht ausreichend verschliesst und die Magensäure nach oben in die Speiseröhre fliesst oder wenn der Druck im oder auf den Magen zu hoch ist. Ursachen und Risikofaktoren hierfür gibt es viele. Sie reichen von einem Zwerchfelldurchbruch oder früheren Operationen an Speiseröhre oder am Magen bis hin zu Übergewicht und Fettleibigkeit (Adipositas), Schwangerschaft, Rauchen, oder Stress. Auch Medikamente wie z. B. bestimmte Blutdrucksenker können die Entstehung begünstigen.

Reizdarm-Syndrom (RDS) / Colon Irritabile
Beim Reizdarm-Syndrom sind wie beim Reizmagen keine organischen Ursachen für die gestörte Darmfunktion zu identifizieren. Es wird unter anderem vermutet, dass Störungen der Darmmuskulatur, überempfindliche Darmnerven, Entzündungen der Darmwand oder eine veränderte Darmflora mit der Erkrankung in Zusammenhang stehen könnten. Als weitere mögliche Auslöser werden häufig Ernährungsgewohnheiten und Lebensmittelunverträglichkeiten angeführt. Charakteristisch für die Erkrankung ist, dass die Symptome verstärkt bei psychischem Stress auftreten. Zur Info: Das Reizdarm-Syndrom wird bisher allein durch Ausschluss anderer Darmerkrankungen mit ähnlicher Symptomatik diagnostiziert.

Unterschieden wird zwischen vier Krankheitstypen: Durchfalltyp, Verstopfungstyp, Schmerztyp und Blähungstyp. Es können auch Mischformen auftreten, bei denen verschiedene Symptome – mitunter sogar innerhalb eines Tages – abwechselnd auftreten.

Wann zum Arzt?

Ein Arztbesuch ist zwingend erforderlich, wenn Sie unter langanhaltenden oder wiederkehrenden Magen-Darm-Beschwerden leiden. Darüber hinaus sollten Sie eine Ärztin oder einen Arzt konsultieren, wenn Sie unter schwerwiegenden Symptomen leiden, wie etwa:

  • Brechdurchfällen (insbesondere bei Säuglingen, Kleinkindern, Senioren oder Menschen mit geschwächter Immunabwehr stellt der damit verbundene Flüssigkeitsverlust ein erhöhtes Risiko für Kreislaufprobleme, einen Kollaps oder sogar Nierenversagen dar)
  • Blutbeimengungen im Stuhl
  • starken Kreislaufproblemen
  • Schläfrigkeit oder Verwirrtheit
  • Muskelkrämpfen
  • Fieber

Diagnosemethoden zur Ermittlung von Magen- und Darmerkrankungen

Der Arzt oder die Ärztin klärt zunächst in einem Anamnese-Gespräch mögliche Ursachen ab. Hilfreich sind hierfür unter anderem Informationen zur Dauer und Häufigkeit der Beschwerden sowie den Begleitumständen – etwa welche Speisen Sie in einem bestimmten Zeitraum davor zu sich genommen haben oder ob Sie zurzeit einer besonderen Stresssituation ausgesetzt sind. Danach folgt die körperliche Untersuchung, die u. a. das Abtasten des Bauches umfasst. Gegebenenfalls veranlasst die Ärztin oder der Arzt auch eine Blut- oder Stuhluntersuchung oder überweist Sie zu einem Gastroenterologen/einer Gastroenterologin. Diese können sich mithilfe einer Ultraschalluntersuchung einen Überblick über die Gewebestrukturen der Organe verschaffen. Dies ermöglicht es Veränderungen des Gewebes, freie Flüssigkeitsansammlungen, Zysten oder Tumore zu erkennen. Zu weiteren möglichen Untersuchungs-/Diagnosemethoden zählen:

  • bildgebende Verfahren wie eine Kernspin- oder Computertomographie
  • eine Magen- oder Darmspiegelung (Endoskopie)
  • eine Entnahme von Gewebeproben

Tipps: Was tun bei Magen-Darm-Beschwerden?

Die Wahl einer geeigneten Behandlungsmethode ist abhängig von der jeweiligen Ursache und dem Schweregrad der Magen-Darm-Beschwerden. Während gravierende, wiederholt auftretende und langanhaltende Beschwerden ärztlich untersucht und behandelt werden sollten, können bei leichten vorübergehenden Verdauungsstörungen auch Selbsthilfemassnahmen Linderung verschaffen. Sofern Sie den Auslöser kennen, sollten Sie ihn künftig soweit möglich meiden. Um akute Magen-Darm-Beschwerden zu lindern, die beispielsweise im Rahmen einer Magen-Darm-Grippe oder aber aufgrund einer anderen Ursache auftreten können, sind zudem folgende „Behandlungsbausteine” empfehlenswert:

  • bei Durchfall oder Brechdurchfall: Schonkost (z. B. Gemüsebrühen) zur Entlastung des Verdauungssystems, eine gesteigerte Elektrolytzufuhr- und Flüssigkeitsaufnahme zum Ausgleich des übermässigen Flüssigkeitverlustes; bei Muskelschmerzen und allgemeinem Unwohlsein sowie Schwächegefühl, etwa aufgrund eines durchfallbedingten starken Flüssigkeitsverlusts: Bettruhe
  • bei Völlegefühl, Blähungen und leichten krampfartigen Beschwerden: Wärmflasche auf den Bauch legen oder eine kreisförmige Bauchmassage im Uhrzeigersinn um den Bauchnabel herum, sich bewegen, etwa einen Verdauungsspaziergang machen, um den Magen-Darm-Trakt anzukurbeln oder Entspannungstechniken wie Autogenes Training, Yoga oder Progressive Muskelentspannung anwenden
  • bei Verstopfung: Flüssigkeitszufuhr steigern, sich bewegen, leicht milchsaure Produkte wie Joghurt und ballaststoffreiche Lebensmittel wie Gemüse, Früchte oder Getreide konsumieren, Bauch einige Minuten lang im Uhrzeigersinn massieren, bei Bedarf unterstützend pflanzliche Arzneimittel anwenden

Um den Genesungsprozess bei leichten Magen-Darm-Beschwerden zu unterstützen, haben sich auch spezielle Arzneitees mit rein pflanzlichen Wirkstoffen bewährt. Diese sind in der Apotheke und Drogerie erhältlich. Bei leichten krampfartigen Magen-Darm-Beschwerden, Blähungen und Völlegefühl können Sie zudem Valverde® Magen-Darm mit Trockenextrakt aus Schafgarbenkraut anwenden. Schafgarbenkraut werden traditionsgemäss krampflösende Eigenschaften zugeschrieben. Die Filmtabletten eignen sich zur Anwendung bei Erwachsenen sowie Jugendlichen ab 12 Jahren.

Sollte eine schwerwiegende Grunderkrankung vorliegen, befolgen Sie immer den ärztlichen Rat bezüglich geeigneter Behandlungsmassnahmen.

FAQ

Die Verdauung ist ein komplexer Prozess. Dieser beginnt bereits mit der Zerkleinerung der Nahrung im Mund. Danach wird die Nahrung weiter durch die verschiedenen Abschnitte des Verdauungstraktes geleitet, in denen unterschiedliche Abbauprozesse und schließlich die Aufnahme der Nährstoffe in den Körper erfolgt. Erfahren Sie jetzt mehr dazu, wie der Verdauungsprozess im Detail abläuft.

Die Behandlungsmöglichkeiten hängen immer von der jeweils vorliegenden Magen-Darm-Erkrankung ab. Befolgen Sie stets die ärztlichen Anweisungen. Lesen Sie hier mehr dazu, welche möglichen Ursachen von Magen-Darm-Beschwerden es gibt und wie Sie leichte Magen-Darm-Beschwerden selbst lindern können.

Um das Verdauungssystem zu entlasten und Magen-Darm-Beschwerden zu lindern, können sich bestimmte Verhaltensmassnahmen anbieten, wie etwa ein Umstieg auf Schonkost. Darüber hinaus gibt es weitere Möglichkeiten zur Linderung von leichten Verdauungsproblemen.

Bei Völlegefühl und aufgeblähtem Bauch tut in vielen Fällen Bewegung gut. Sind Völlegefühl, Druck im Oberbauch etc. stressbedingt, können eventuell gezielte Entspannungstechniken helfen, zum Beispiel Yoga oder Progressive Muskelentspannung. Darüber hinaus gibt es weitere Massnahmen, um Magen-Darm-Beschwerden loszuwerden.

Wenn Sie Durchfall haben, sollten Sie viel trinken. Empfehlenswert sind etwa stilles Wasser oder ungesüsste Kräutertees. Bestimmte Arzneitees können dabei helfen Magen und Darm zu beruhigen. Darüber hinaus gibt es weitere Tipps zur Linderung von Magen-Darm-Beschwerden.

Ein geeignetes Mittel gegen Blähungen kann eine sanfte Bauchmassage im Uhrzeigersinn um den Bauchnabel herum sein. Zudem haben sich auch bestimmte pflanzliche Mittel aus der Apotheke zur Symptomlinderung bewährt. Lesen Sie jetzt mehr zu Massnahmen bei Magen-Darm-Beschwerden.

Um die Beschwerden bei einer Verstopfung zu lindern, können Sie verschiedene Maßnahmen ergreifen. Oft kann es schon helfen, die Flüssigkeitszufuhr sowie die körperliche Aktivität zu steigern. Zudem können Sie zur Linderung der Symptome beispielsweise sanfte Bauchmassagen durchführen oder pflanzliche Arzneimittel anwenden. Genauere Infos hierzu finden Sie in unserem Ratgeberartikel zum Thema „Verstopfung“.

Bei einer Magen-Darm-Grippe ist der Umstieg auf Schonkost, zum Beispiel fettarme Gemüsebrühe, empfehlenswert. Erfahren Sie jetzt mehr über weitere „Behandlungsbausteine” bei einem Magen-Darm-Infekt bzw. Magen-Darm-Beschwerden.

Um sich vor einer Ansteckung mit Erregern zu schützen, die einen Magen-Darm-Infekt auslösen können, ist unter anderem regelmässiges und gründliches Händewaschen ratsam. Zudem sollten Sie beispielsweise bei leicht verderblichen Lebensmitteln vorsichtig sein, vor allem im Sommer in Verbindung mit höheren Temperaturen. Wenn es Sie doch einmal erwischt, finden Sie hier Tipps zur Linderung von Magen-Darm-Beschwerden.

Das Hauptsymptom der Magen-Darm-Grippe ist der Brechdurchfall. In der Regel setzt das Erbrechen vor dem Durchfall ein und klingt innerhalb von ein bis zwei Tagen ab. Der Durchfall hingegen kann länger anhalten, die Dauer beläuft sich oft auf zwei bis zehn Tage. Der Krankheitsverlauf hängt aber auch vom auslösenden Erreger sowie der individuellen körperlichen Verfassung der erkrankten Person ab. In unserem Ratgeberartikel finden Sie mögliche Massnahmen zur Linderung von Magen-Darm-Beschwerden.

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