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Zwei Frauen sitzen auf einer Treppe  und arbeiten gemeinsam an einem Laptop.
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Prüfungsangst: Was hilft bei Blackout und Panikattacken?

So bewältigen Sie Versagensängste und Nervosität bei Prüfungen

Ob Tests in der Schule, die Abschlussprüfung in der Ausbildung, mündliche Prüfungen im Studium oder die theoretische und praktische Führerscheinprüfung: Derartige Ausnahmesituationen stellen eine Herausforderung dar und verlangen einiges ab. Wir sind aufgeregt, nervös, bekommen Herzklopfen oder schwitzige Hände und mitunter auch vorübergehende Magen-Darm-Beschwerden. Doch was, wenn es nicht bei „leichtem Lampenfieber“ bleibt, sondern sich eine regelrechte Prüfungsangst entwickelt? Lesen Sie, was helfen kann, Prüfungsstress zu reduzieren und die Nervosität oder Angst vor Prüfungen zu bewältigen.

Symptome: Prüfungsangst erkennen

Zu Anzeichen von Prüfungsangst zählen:

  • Konzentrationsstörungen
  • Gedächtnisstörungen oder gar ein „Blackout” (d. h., bereits Gelerntes ist vor oder während der Prüfungssituation nicht mehr abrufbar)
  • Anspannung und Reizbarkeit, Stimmungsschwankungen, depressive Verstimmungen bis hin zur Depression
  • Schlafprobleme und Schlafstörungen
  • Panikattacken
  • Übelkeit und Erbrechen
  • Heisshungerattacken oder Appetitmangel
  • zeitweise Verdauungsbeschwerden wie z. B. Durchfall oder gar Verstopfung

Die Symptome können kurz vor der Prüfung, aber in schweren Fällen auch schon Monate vorher auftreten. Die Angst hat auch Auswirkungen auf unser Verhalten. So tendieren Betroffene häufig zu folgenden Verhaltensweisen:

  • vermeidendes Verhalten: das Lernen wird aufgeschoben (Prokrastination), jegliche Ablenkung erscheint willkommen, Betroffene flüchten sich beispielsweise in für den Moment unwichtige Routinearbeiten. Dies führt dann kurz vor der Prüfung zu „Last-Minute-Lernen", um den Lernstoff aufzuholen.
  • Aktionismus: Eine unüberlegte, unstrukturierte Herangehensweise bei der Prüfungsvorbereitung. Betroffene geraten auch hier am Ende der Lernphase unter Zeitdruck.

Prüfungsangst: Eine Frage der inneren Einstellung

Der Schlüssel zur Linderung des Prüfungsdrucks liegt bei Ihnen: Während der Vorbereitung sind regelmässige Pausen und eine strukturierte Lernumgebung genauso wichtig wie eine ausgewogene Ernährung, Sport und gute Schlafbedingungen. Meditation und Yoga machen den Kopf frei. Und wenn die Panik trotzdem Wellen schlägt, kann VALVERDE® Entspannung helfen, auch in der heissen Prüfungsphase einen klaren Kopf zu behalten.

Wie entsteht extreme Prüfungsangst?

Circa 27 % der Schüler und 37 % der Studierenden in der Schweiz geben an, unter Prüfungsangst zu leiden. Auch im weiteren Erwachsenenalter ist Prüfungsangst keine Seltenheit. Kern der Angst ist eigentlich nicht die Angst vor der Prüfungssituation an sich, sondern vielmehr die Angst vor den möglichen negativen Folgen eines schlechten Ergebnisses. Es handelt sich also eigentlich um die Angst zu versagen. Mögliche Ursachen von Versagensängsten und starker Prüfungsangst sind:

  • schlechte Erfahrungen: Betroffene sind eventuell schon mal durch eine Prüfung gefallen oder haben eine schlechte Note kassiert. Mitunter sind damalige negative Reaktionen der Eltern oder Vorgesetzten im Gedächtnis geblieben.
  • schlechte Vorbereitung: Wer sich nicht gut vorbereitet fühlt, geht mit einem mulmigen Gefühl oder gar extremer Angst in die Prüfung.
  • zu hohe Erwartungen und Perfektionismus: Hier unterscheidet man zwischen innerem (intrinsischem) und von aussen ausgeübtem (extrinsisch induziertem) Druck. Druck von aussen – sei es durch Lehrkräfte oder Eltern – kann die Entstehung einer Prüfungsangst bei Kindern, Teenagern und jungen Erwachsenen fördern. Durch verschiedene Verhaltensweisen enger Bezugspersonen können Kinder zudem unter Umständen Perfektionismus entwickeln – etwa, wenn sich die Eltern selbst perfektionistisch verhalten und damit indirekt einen hohen Druck auf ihre Kinder erzeugen, jedoch auch wenn sie keine Erwartungen an das Kind stellen. In solchen Fällen kann es passieren, dass das Kind selbst unrealistisch hohe Erwartungen an sich stellt, bzw. sich selbst unter Druck setzt, und diese Einstellung von niemandem auf ein gesundes Mass „korrigiert” wird.
    Eine (zu) hohe Erwartungshaltung und Perfektionismus potenzieren sich meist im Erwachsenenalter: Das ständige Streben danach, im Job oder in der Beziehung erfolgreich zu sein – besonders im Vergleich zu anderen – kann zu einem höheren Maß an innerem Druck und Selbstkritik führen. Steht dann eine Präsentation vor wichtigen Geschäftspartnern oder eine Weiterbildungsprüfung an, ist der Stress vorprogrammiert und führt nicht selten zu einem „mentalen Blackout“.

Tipps: Was kann ich gegen Prüfungsstress und Blackout tun?

Langfristig gesehen sollten Betroffene – eventuell auch mit professioneller Hilfe durch einen Psychotherapeuten – die Ursachen für Ihre Prüfungsangst ermitteln und gesunde Bewältigungsstrategien entwickeln. Insbesondere dann, wenn sie unter einer sozialen Phobie, Depressionen oder anderen psychischen Erkrankungen leiden. Studenten und Studentinnen können sich auch an das Studentenwerk oder die psychosoziale Beratungsstelle der Universität wenden, um die Angst in den Griff zu bekommen. Nachfolgend ein paar Tipps gegen Nervosität vor Prüfungen beziehungsweise gegen Prüfungsstress:

1. Rechtzeitig mit der Vorbereitung starten, Lernplan erstellen
Eine gute Vorbereitung ist die Basis, um mit einem sicheren Gefühl in die Prüfungssituation zu gehen. Dazu gehört, rechtzeitig mit dem Lernen zu beginnen. Am besten verschaffen Sie sich zunächst einen Überblick über den Lernstoff, teilen diesen realistisch ein und erstellen einen Lernplan, an dem Sie beziehungsweise Ihr Kind sich orientieren können. Denken Sie daran, auch ausreichend Pufferzeit einzuplanen, damit Sie (oder Ihr Nachwuchs) kurz vor der Prüfung nicht in die Bredouille geraten. Planen Sie zudem auch Zeit ein, um die bereits gelernten Inhalte zu wiederholen und zu vertiefen.

2. Den inneren Schweinehund austricksen
Um den inneren Schweinehund zu überwinden, lohnt es sich, beim Lernen mit einem Thema zu beginnen, das am einfachsten zu lernen scheint. Planen Sie, dass erstmal „nur für 30 Minuten” gelernt wird. Der Gedanke dahinter: Sitzen wir erstmal am Schreibtisch und widmen uns dem Lernstoff, sind wir oft so ins Thema vertieft, dass wir dranbleiben und gar nicht merken wie die Zeit verfliegt.

3. Erprobte Lernmethoden nutzen
Folgende Lernmethoden eignen sich prima dazu, um neu erworbenes Wissen besser zu behalten:

  • selbst erstellte Zusammenfassungen, Grafiken und Mindmaps zu Gelesenem
  • Eselsbrücken als Gedächtnisstütze

Die Methoden sind in allen Schulfächern hilfreich – von Deutsch über Biologie bis hin zu Mathe. Sie zu kennen und anzuwenden, zahlt sich auch im Studium aus.

4. Prüfung simulieren
Stellen Sie mögliche Prüfungsaufgaben zusammen. Simulieren Sie dann die Prüfung, indem Sie beziehungsweise Ihr Kind die Aufgaben in einem vorgegebenen Zeitfenster bearbeiten. Tipp: Vor einer mündlichen Prüfung oder einem Vortrag, ist es empfehlenswert, sich von einer anderen Person abfragen zu lassen oder mit dieser die Präsentation „durchzuspielen”.

5. Lernpausen einplanen und sich entspannen
Auch regelmässige kleine Auszeiten sind wichtig:

  • Ein Spaziergang an der frischen Luft ist erholsam und kann zudem die Konzentration verbessern.
  • Pausen bieten sich zudem für kleine Sporteinheiten an. Diese unterstützen den Stressabbau.
  • Entspannungsübungen, Meditation oder Autogenes Training können dabei helfen, dem Prüfungsdruck gelassener zu begegnen.

6. Ausreichend schlafen
Ausreichend Schlaf ist eine wichtige Grundlage, um am nächsten Tag voll leistungsfähig zu sein! Für Menschen, die aufgrund von ständigem Gedankenkreisen nicht schlafen können, eignet sich gegebenenfalls die Gedankenstopp-Methode: Sobald man sich beim Grübeln ertappt, stoppt man den Gedanken, indem man laut (oder gedacht – aber definitiv entschieden) „Stopp!” sagt. Zudem ist auf eine gute Schlafhygiene und eine ausgewogene Tagesstruktur mit genügend Bewegung zu achten, um abends leichter in den Schlaf zu finden.

7. Seien Sie Ihr eigener Motivator!
Sorgen Sie für eine positive Grundstimmung. Verteilen Sie hierzu beispielsweise Post-it‘s mit motivierenden Sprüchen in Ihren Wohnräumen – etwa am Arbeitsplatz oder am Badezimmerspiegel.

8. Nährstoffe für die kognitive Leistung
Unsere Ernährung hat einen grossen Einfluss auf unsere Leistungsfähigkeit. So sind etwa Vitamin B2, Vitamin B6, Folsäure (Vitamin B9) und B12 essenziell für eine normale Funktion des Nervensystems und die kognitive Leistungsfähigkeit. Die B-Vitamine sind beispielsweise in Käse, Fleisch, Fisch, Vollkornprodukten und Hülsenfrüchten enthalten. Achtung bei veganer Ernährung: Vitamin B12 findet sich in für uns Menschen verwertbarer Form und in ausreichender Menge fast ausschliesslich in tierischen Produkten, etwa Eiern, Milch, Fisch oder Fleisch und sollte daher bei veganer Ernährung supplementiert werden.

Auch auf eine ausreichende Zufuhr an Eisen sollte geachtet werden. Denn ein Eisenmangel kann sich negativ auf die kognitive Leistungsfähigkeit auswirken. Zu den besten Eisenlieferanten zählt Fleisch, während Sesam, Pistazien, Cashewkerne oder Haferflocken hingegen gute pflanzliche Eisenquellen sind. Allerdings ist Eisen aus pflanzlichen Produkten für unseren Körper schlechter verwertbar. Daher der Tipp: Kombinieren Sie die pflanzlichen Eisenlieferanten immer mit Lebensmitteln, die Vitamin C enthalten, zum Beispiel Orangen oder rote Peperoni sowie Fleisch oder Fisch. Diese können die Aufnahme von Eisen aus der pflanzlichen Kost unterstützen.

9. Auf die Prüfungssituation vorbereiten
Vor der Prüfung sollte geklärt sein: Was kann Ihnen (beziehungsweise Ihrem Kind) im Fall der Fälle während der Prüfung dabei helfen, Nervosität abzubauen und sich zu beruhigen? Was machen Sie beziehungsweise was macht Ihr Kind, wenn eine Aufgabe nicht auf Anhieb verstanden wird? Unsere Tipps:

  • Atemübungen erlernen, die in der Prüfungssituation angewendet werden können.
  • Bei einem Blackout während der Prüfung – sofern möglich – kurz den Raum verlassen, um sich zu sammeln. Alternativ einen Schluck Wasser trinken.
  • Bei einer schriftlichen Prüfung eine unlösbar erscheinende Aufgabe am besten zunächst zurückstellen und sich zuerst einer einfacheren widmen. Handelt es sich um eine mündliche Prüfung, kann man den Prüfer bitten, die Frage zu wiederholen oder die Frage später nochmal zu stellen.

10. Selbstmedikation mit Mitteln zur Beruhigung
Viele versprechen sich von Beruhigungsmitteln schnelle Unterstützung. Diese Medikamente sind nur für Notfälle gedacht und sollten erst nach Abstimmung mit einem Arzt/einer Ärztin eingenommen werden.

Wer sich jedoch für die Prüfungszeit ein „Ass im Ärmel” wünscht, kann alternativ auf Arzneimittel mit ausgewählten pflanzlichen Extrakten setzen, wie z. B. VALVERDE® Entspannung.

Anwendungsgebiete von VALVERDE® Entspannung

  • Nervöse Spannungszustände
  • Prüfungsangst
  • Krampfartige, nervöse Magen-Darmbeschwerden
  • Unruhe und erhöhte Reizbarkeit

VALVERDE® Entspannung mit rein pflanzlichen Wirkstoffen

Passionsblumenkraut, Baldrianwurzel, Melissenblätter und Pestwurzwurzeln: Die ausgewogene Kombination von Trockenextrakten aus diesen Heilpflanzen wird als traditionelles Arzneimittel mit beruhigender Wirkung angewendet bei nervösen Spannungszuständen, die sich in Unruhe, krampfartigen, nervösen Magen-Darmbeschwerden und erhöhter Reizbarkeit äussern können – und eben auch bei der Angst vor Prüfungssituationen.

VALVERDE® Entspannung kann helfen, in entscheidenden Prüfungssituationen einen klaren Kopf zu bewahren

Studium

Gelassener in die Prüfung. Schon in der Vorbereitungsphase sorgt VALVERDE® Entspannung für mehr innere Ruhe.

Matura

Gute Vorbereitung ist das A und O für eine erfolgreiche Matura. Hier hilft dir VALVERDE® Entspannung, einen kühlen Kopf zu bewahren.

Fahrprüfung

Bereit für den ersten Road Trip Ihres Lebens? Mit der bestandenen Führerscheinprüfung können Sie die Welt entdecken. VALVERDE® Entspannung hilft dir bei Prüfungsangst.

FAQ

Prüfungsstress kann sich auf vielfältige Art und Weise äussern. Die einen leiden etwa unter Verdauungsbeschwerden, andere unter Herzrasen. Erfahren Sie jetzt mehr zu den Anzeichen von Prüfungsangst.

Es gibt viele Strategien und Methoden, um Nervosität zu bekämpfen und Prüfungsangst zu vermeiden. Hier finden Sie einige Tipps gegen Prüfungsstress, die sich für viele Betroffene eignen – ganz gleich, ob Sie sich gerade auf die Matura vorbereiten, Ihre Abschlussprüfung in der Ausbildung vor Augen haben oder sich durch Ihr Studium kämpfen. Darüber hinaus gibt es rezeptfreie pflanzliche Arzneimittel zur unterstützenden Einnahme bei Prüfungs- und Präsentationsangst.

In schweren Fällen kann Ihnen ein Arzt oder eine Ärztin eventuell Beruhigungsmittel gegen die Prüfungsangst verschreiben. In der Apotheke sind zudem rezeptfreie, pflanzliche Arzneimittel erhältlich, etwa Valverde® Entspannung, die Sie dabei unterstützen können, nervöse Spannungszustände zu lindern.

Unsere Produktwelt

Entdecken Sie unsere Arzneimittel aus ausgewählten pflanzlichen Extrakten

VALVERDE® Entspannung

Filmtabletten

Valverde® Entspannung Filmtabletten bei nervösen Spannungszuständen mit krampfartigen nervösen Magen-Darmbeschwerden, erhöhter Reizbarkeit oder bei Prüfungsangst. Für Erwachsene und Kinder ab 6 Jahren.

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Wirkstoffe

Mehr über die Heilpflanzen in VALVERDE® Entspannung Filmtabletten

Passionsblumenkraut

Kann allgemeine Nervosität lindern, wirkt beruhigend und entspannend.

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Baldrianwurzel

Ist bekannt für ihre schlaffördernde Wirkung. Sie wird bei nervös bedingten Ein- und Durchschlafstörungen und unruhigem Schlaf genutzt.

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Pestwurzwurzel

Kommt bei krampfartigen, nervösen Magen-Darmbeschwerden aufgrund nervöser Spannungszustände zum Einsatz.

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Melissenblätter

Wirken beruhigend und können zur Besserung leichter Stresssymptome und als Einschlafhilfe sowie zur Linderung leichter krampfartiger Magen-Darm-Beschwerden eingesetzt werden.

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Dies ist ein zugelassenes Arzneimittel. Lassen Sie sich von einer Fachperson beraten und lesen Sie die Packungsbeilage.

Rezeptfrei erhältlich in Apotheken und Drogerien.

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