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Eine Frau und ein Mann gehen Arm in Arm über eine Wiese.
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Herzneurose: Was tun gegen nervöse Herzbeschwerden?

Funktionelle Herzbeschwerden

Stellen sich Herzbeschwerden wie etwa Herzrasen oder Herzstolpern ein, löst das bei Betroffenen oft Angst oder gar Panik aus: Werden die Symptome anhalten, sich verschlimmern oder wieder nachlassen? Steckt unter Umständen vielleicht eine lebensbedrohliche Erkrankung dahinter?

Egal wie sich Beschwerden in der Herzgegend äussern: Die Ursachen sollten auf jeden Fall ärztlich abgeklärt werden. Bei einigen Patientinnen und Patienten – in der Schweiz sind es ca. 15 Prozent, die hierfür die Arztpraxis aufsuchen, ist keine organische Herzkrankheit feststellbar. Dann handelt es sich um sogenannte „funktionelle Herzbeschwerden”, die durch psychische Belastungen ausgelöst werden können. Derartige Herzprobleme werden auch als Herzneurose, Herzangstneurose, nervöse Herzbeschwerden, Da-Costa-Syndrom, Herzangst, Herzphobie oder Cardiophobie/Kardiophobie bezeichnet.

Symptome und Anzeichen von nervös bedingten Herzbeschwerden

Typisch bei Herzneurose-Betroffenen ist die übermässige Sorge, an einer Herzerkrankung zu leiden oder die Angst, einen Herzinfarkt zu bekommen, obwohl das Herz an sich gesund ist. Wichtig zu erwähnen ist, dass die Patientinnen und Patienten sich ihre Herzbeschwerden im Regelfall nicht einbilden: Wer unter nervösen Herzbeschwerden leidet, kann Anzeichen bei sich feststellen, die denen einer organischen Herzerkrankung ähneln. Die Betroffenen sehen sich beispielsweise über Wochen oder gar Monate hinweg wiederkehrend mit folgenden Symptomen konfrontiert:

  • Herzschmerzen und/oder Stechen in der Brust, die in die Schulter und den Arm ausstrahlen können
  • Engegefühl, Druck oder Brennen in der Brust
  • Herzrasen, Herzstolpern
  • Atemnot
  • Schweissausbrüche
  • Schwindel
  • Zittern

Zu Begleitsymptomen können zudem Verdauungsbeschwerden, Magenschmerzen und Schlafstörungen zählen. Oft treten die funktionellen Herzbeschwerden ohne Vorzeichen überfallsartig auf, begleitet werden sie in den meisten Fällen von innerer Unruhe und starken Angstgefühlen, manchmal sogar von Todesangst.

Ergänzend zu den nervös bedingten Herzbeschwerden können die folgenden Begleitphänomene beobachtet werden:

1. Entwicklung einer Angstspirale: Nach einer plötzlich aufgetretenen „Herzattacke“ befürchten Betroffene häufig, dass sie schon bald die nächste ereilen könnte. Daher dreht sich ihre gesamte Aufmerksamkeit um die Beschwerden und sie unterziehen sich im Alltag einer intensiven Selbstbeobachtung. Manche analysieren ihren körperlichen Zustand gar, indem sie regelmässig ihren Puls und Blutdruck kontrollieren. Einen etwas schnelleren Puls oder ein einzelnes Herzstolpern interpretieren sie mitunter als Anzeichen für einen erneuten Anfall oder eine (lebensbedrohliche) Erkrankung.
Das Problem: Die ständige Sorge, möglicherweise einen Herzinfarkt zu erleiden, kann die Beschwerden sogar verschlimmern. Das liegt daran, dass unser Körper unter Stress Hormone ausschüttet, die die Herzfrequenz und den Blutdruck erhöhen. Diesen ganz natürlichen, körperlichen Reaktionen messen Betroffene oftmals eine zu hohe Bedeutung bei, was wiederum die Angst vor einem Herzinfarkt steigern kann. So schaukeln sich die Angst und die Symptome gegenseitig hoch. Bei manchen Betroffenen kann dies sogar zu regelrechten Panikattacken führen.

2. Entwicklung eines Teufelskreises durch Schonverhalten: Um einer Verschlimmerung der Beschwerden vorzubeugen und ihr Herz zu schonen, meiden Betroffene oft körperliche Belastungen und Stress – kurzum: schlichtweg jegliche Situation, die (ihrer Vorstellung zufolge) die Beschwerden erneut auslösen könnte. Dieses vermeidende Verhalten bzw. „Schonverhalten“ kann die Beschwerden aber tatsächlich verschlimmern, da der Herzmuskel gegebenenfalls nicht mehr ausreichend trainiert wird und sich dessen Leistungsfähigkeit infolgedessen verschlechtern kann. Es ist möglich, dass darunter auch die allgemeine Belastbarkeit leidet. Schon bei leichten Aktivitäten wie Treppensteigen können Betroffene dann bereits ins Schwitzen kommen, was wiederum die Angst nährt, dass es dem Herz nicht gut gehen könnte.

3. Sozialer Rückzug oder starke Abhängigkeit von Beziehungspersonen: Manche Betroffene ziehen sich aus ihrem sozialen Umfeld zurück oder isolieren sich komplett, um z. B. ihren engsten Vertrauten nicht zur Last zu fallen, oder weil sie sich von diesen unverstanden fühlen. Dieses Rückzugsverhalten kann das psychische Wohlbefinden weiter beeinträchtigen und depressive Entwicklungen begünstigen. Die entstandene Einsamkeit bietet leider auch neuen Raum für eine noch intensivere Selbstbeobachtung, was die Angstzustände verstärken kann. Andere Betroffene „klammern“ sich an Familie oder Freunde und fühlen sich nicht dazu in der Lage, etwas alleine zu erledigen oder zu unternehmen – alles aus der Angst heraus, dass sie ihrem eigenen Körper nicht mehr vertrauen können. Da der Kontakt zu ihren Bezugspersonen einen beruhigenden Effekt auf sie hat, neigen sie dazu, deren ständige Anwesenheit und Verfügbarkeit zu erwarten oder einzufordern.

4. „Ärzte-Hopping“: Oft machen die Patienten und Patientinnen über mehrere Jahre eine regelrechte Ärzte-Odyssee durch. Manchen Betroffenen geht es in Gegenwart eines Arztes direkt besser, andere wiederum fühlen sich von ärztlicher Seite unverstanden. Sie sind davon überzeugt, , dass ihr Leiden eine organische Ursache haben muss. Werden mögliche körperliche Ursachen nach und nach ausgeschlossen, beruhigt das – wenn überhaupt – nur kurzzeitig. Ist die Kardiophobie ausgeprägt, verlieren Patienten mitunter das Vertrauen in den behandelnden Arzt und konsultieren weitere Ärzte.

Wichtig ist: Die hier beschriebenen Symptome und Phänomene können auch bei einer ernsthaften Herzerkrankung auftreten. Deshalb ist die Ursache immer ärztlich abzuklären.

Ursachen

Für nervöse Herzbeschwerden gibt es keine organische Ursache. Sie sind psychosomatisch bedingt. Das bedeutet, dass die körperlichen Beschwerden auf unbewusste Ängste, innere Konflikte oder andere psychische Belastungen zurückzuführen sind. Oftmals handelt es sich hierbei um einen psychologischen Abwehrmechanismus, durch den Betroffene sich von ihren tatsächlichen Ängsten ablenken. Zu Auslösern einer Herzneurose zählen unter anderem diese Faktoren:

  • Kindheitserfahrungen: Zum Beispiel können eine emotionale Vernachlässigung in der Kindheit aber auch eine übertriebene Fürsorglichkeit seitens der Erziehungsberechtigten die Entwicklung einer Herzangst begünstigen.
  • Erkrankungen im näheren Umfeld: Hatte ein Freund oder ein Familienmitglied schon einen Herzinfarkt oder leidet an einer Herzkrankheit, kann dies das Risiko einer Herzneurose erhöhen.
  • einschneidende Erlebnisse oder Ängste: Der (befürchtete) Verlust einer nahestehenden Person – sei es durch eine Trennung oder einen Todesfall – oder des Arbeitsplatzes kann ebenfalls eine Kardiophobie auslösen. Auch Medienberichte über Herz-Kreislauf-Erkrankungen können unter Umständen derartige Beschwerden hervorrufen.
  • anderweitige Belastungen: Unbewusste Trennungs- oder Abgrenzungswünsche, ungelöste Konflikte oder anhaltend stressige Alltagssituationen in Job und Privatleben gehören insbesondere bei sensiblen Menschen ebenfalls zu potenziellen Auslösern.

Zudem kann ein erlittener Herzinfarkt oder eine andere Herzerkrankung die Entstehung einer Herzangst begünstigen. Es ist ebenfalls möglich, dass die Beschwerden im Zusammenhang mit anderen psychischen Erkrankungen auftreten, zum Beispiel mit einer Depression, Angst- oder Panikstörung.

Diagnose

Aus ärztlicher Sicht ist es nicht einfach, psychosomatisch bedingte Herzbeschwerden von organischen Erkrankungen zu unterscheiden und diese zu diagnostizieren. Das liegt darin begründet, dass sich die Symptome sehr ähneln können und viele Betroffene zunächst nur die körperlichen Symptome schildern. Im Rahmen eines Anamnesegesprächs stellen Ärztinnen und Ärzte vor der körperlichen Untersuchung unter anderem folgende Fragen:

  • Welche Symptome zeigen sich?
  • In welchen Situationen treten die Beschwerden auf?
  • Wie lange halten die Beschwerden an?

Anschliessend werden sie das Herz abhören sowie Puls und Blutdruck messen, um sich einen ersten Überblick über das Beschwerdebild zu verschaffen. Gegebenenfalls ordnen sie dann weitere Untersuchungen an, wie zum Beispiel:

  • ein Ruhe- und Belastungs-EKG zur Aufzeichnung der Herzaktivität und Erkennung von möglichen Herzrhythmusstörungen;
  • eine Blutuntersuchung – etwa um Schilddrüsenprobleme aufzudecken, die die Herzbeschwerden verursachen könnten;
  • ein Herz-Ultraschall (Echokardiographie), um die Gesamtfunktion des Herzens zu betrachten und Herzerkrankungen feststellen zu können.

Erst wenn jegliche organische Ursache ausgeschlossen ist, kann der Arzt oder die Ärztin die Diagnose „funktionelle Herzbeschwerden” stellen. Ein Problem ist, dass einige Herzneurotiker*innen sich nicht durch diese Diagnose beruhigen und sich weiterhin auf körperliche Ursachen hin durchchecken lassen. Dies kann den Beginn einer geeigneten Behandlung verzögern.

Wie bereits angesprochen: Nur weil die Symptome einer Herzneurose psychisch bedingt sind, bedeutet dies nicht, dass sie nicht real oder die Beschwerden nicht behandlungsbedürftig sind. Die Kardiophobie bedarf jedoch einer anderen Behandlung als organische Herzerkrankungen.

Behandlung – was kann man bei Herzneurose tun?

Nervös bedingte Herzbeschwerden führen bei Betroffenen zu Einschränkungen im Alltag und damit einhergehend zur Beeinträchtigung der Lebensqualität. Daher ist es wichtig, nach der entsprechenden Diagnose den passenden Behandlungsweg einzuschlagen. Diese Therapiemöglichkeiten gibt es:

Psychosomatische Behandlung

Essenziell bei nervösen Herzbeschwerden ist die psychosomatische Behandlung durch einen Psychiater oder Psychotherapeuten. Ziel der Therapie ist es unter anderem, dass die Betroffenen lernen, einen neuen Umgang mit der Angst vor einer Herzerkrankung und den beängstigenden Herzneurose-Symptomen zu finden. Zu geeigneten Arten der Psychotherapie gehören in diesem Fall vor allem die Gesprächstherapie sowie die kognitive Verhaltenstherapie.

Im Rahmen der Behandlung wird unter anderem der Frage nachgegangen, welche Lebensumstände (zum Teil unterbewusst) als belastend empfunden werden und Stress auslösen. Sind die Stress- und Angstauslöser ermittelt, können mithilfe des Spezialisten oder der Spezialistin geeignete Stressbewältigungsstrategien erprobt werden. So helfen etwa Entspannungstechniken wie die Progressive Muskelentspannung dabei Stress zu reduzieren. Darüber hinaus lassen sich hiermit Muskelverspannungen lösen, die auch Herzstechen verursachen und dementsprechend Angstgefühle bei Betroffenen auslösen können.

Ein weiterer Baustein der Behandlung ist es, das typische Schon-/Vermeidungsverhalten zu verringern. Hierfür bieten sich leichte Sporteinheiten wie gemütliches Radfahren an. Die Patientinnen und Patienten lernen dabei nach und nach ihrem eigenen Körper wieder mehr zuzutrauen. Zeitgleich dient die körperliche Betätigung dem Stressabbau und kann die Leistungsfähigkeit des Herzens verbessern.

Um den Blutdruck zu senken, wird Betroffenen oft Cardio-Training empfohlen. Einer britischen Studie zufolge sind hierzu isometrische Übungen wie Wandsitzen oder Unterarmstütze (sogenannte Planks) noch besser geeignet1. Eine geeignete Therapie kann individuell mit dem behandelnden Arzt bzw. Therapeuten besprochen werden. Wer das Fitness-Training lieber im „geschützten Rahmen” durchführen möchte, kann sich z. B. bei einer Herzsportgruppe anmelden.

Abschließend zwei Denkanstösse, die dabei helfen können, dass bei Symptomen in der Herzgegend nicht weiterhin automatisch die Alarmglocken schrillen:

  • Herzprobleme können ganz harmlose Ursachen haben: Beim Sport treiben oder körperlichen Belastungen, ist es vollkommen normal, wenn das Herz schneller schlägt. Kommt es unabhängig von körperlicher Belastung zu Herzstechen, ist dies häufig auf Muskelverspannungen oder Schlafmangel zurückzuführen. Auch im Rahmen des Prämenstruellen Syndroms (PMS) kann es neben Gereiztheit, Angst, Unruhe, Kopfschmerzen und weiteren typischen Symptomen unter anderem zu Herzklopfen kommen.
  • Jeder Körper reagiert individuell auf Stresssituationen: Die einen leiden bei Stress etwa unter Magen-Darm-Beschwerden, innerer Unruhe oder Schlafstörungen, andere wiederum unter nervös bedingten Herzbeschwerden.

Wer sich dessen bewusst ist, reagiert eventuell gelassener auf die Symptome und kann der Angstspirale entgegenwirken.

Pflanzliche Mittel bei nervös bedingten Herzbeschwerden

Unterstützend zur Therapie können Sie bei nervösen Herzbeschwerden in Absprache mit dem behandelnden Arzt oder der behandelnden Ärztin bestimmte pflanzliche Arzneimittel anwenden. Geeignet hierfür sind etwa die Valverde® Herz und Nerven Filmtabletten. Diese enthalten Trockenextrakte aus Weissdornblättern und -blüten, Weissdornfrüchten, Passionsblumenkraut, Hopfenzapfen und Baldrianwurzeln. Diese Heilpflanzen sind seit jeher bekannt für ihre beruhigende Wirkung auf Herz und Nerven. Auf diese Weise können die Filmtabletten Ihnen im Alltag wertvolle Unterstützung bieten.

Weitere, medikamentöse Behandlungsmöglichkeiten bei stark ausgeprägter Herzneurose

In bestimmten Fällen können Ärztinnen und Ärzte bei einer Herzangst, die mit deutlichen körperlichen Symptomen oder im Zusammenhang mit schwerwiegenden Auslösern wie einer Depression oder Angststörung auftritt, auch zeitweise weitere Medikamente verordnen, wie etwa:

  • Betablocker, um den Blutdruck zu senken und die bei Betroffenen häufig erhöhte Herzfrequenz zu verlangsamen
  • Antidepressiva, wenn es in Zusammenhang mit einer Depression zu den nervösen Herzbeschwerden kommt
  • Benzodiazepine, wenn zum Beispiel eine schwere Angststörung vorliegt

Die Verschreibung derartiger Medikamente kann anfangs einen beruhigenden Effekt auf die Betroffenen haben. Als langfristige Massnahme ist die Einnahme bei Herzneurotiker*innen aber nicht immer sinnvoll, da Medikamente dieser Art zum Teil unangenehme Nebenwirkungen haben können und im Fall von Benzodiazepinen ein Abhängigkeitsrisiko mit sich bringen. Sie dürfen zudem keinesfalls die psychotherapeutische Behandlung ersetzen.

Beschwerdeverlauf

Der Verlauf der Kardiophobie ist von Person zu Person unterschiedlich und die Beschwerden können aufgrund eines angeeigneten Schon- oder Vermeidungsverhaltens stark schwanken.

Werden die Ursachen früh entdeckt und den Symptomen mit einer passenden Therapie begegnet, kann man in den meisten Fällen innerhalb von 1-2 Jahren mit einer Stabilisierung oder gar Besserung des Zustands rechnen. Bestehen weitere psychische Erkrankungen, ist es allerdings möglich, dass die Therapie mehr Zeit in Anspruch nimmt. Wichtig ist: Je länger eine Herzneurose besteht, ohne dass therapeutische Gegenmaßnahmen ergriffen werden, desto höher ist das Risiko, dass sie zum ständigen Begleiter wird.

Daher ist die Konsultation eines Arztes/einer Ärztin immer ratsam.

Vorbeugung: Gibt es Tipps gegen Herzneurose?

Einer Herzneurose kann man nicht direkt vorbeugen, sondern wie zuvor beschrieben nur frühzeitig entgegenwirken. Aber unser körperliches Befinden und die Psyche sind eng miteinander verbunden und beeinflussen sich gegenseitig auf vielfältige Art und Weise. Um (stressbedingten) Herzbeschwerden vorzubeugen, kann es daher helfen, sich täglich sowohl um die eigene physische als auch die seelische Gesundheit zu kümmern. Hier ein paar Tipps für mehr innere Ruhe und körperliche Fitness:

  • Bewegen Sie sich regelmässig – am besten an der frischen Luft.
  • Ernähren Sie sich gesund und ausgewogen.
  • Schlafen Sie ausreichend. Der Schlafbedarf ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich, die meisten Erwachsenen benötigen circa 7 bis 8 Stunden Schlaf pro Nacht.
  • Integrieren Sie Massnahmen zum Stressabbau in Ihren Alltag, etwa Meditation, autogenes Training oder progressive Muskelentspannung.
  • Streben Sie bei Übergewicht eine Gewichtsabnahme an. Holen Sie sich hierfür gegebenenfalls ärztlichen Rat ein.
  • Verzichten Sie auf Alkohol, Zigaretten und hochkalorische Energydrinks.
  • Pflegen Sie soziale Kontakte, nehmen Sie aktiv am Leben teil.
  • Schaffen Sie eine ausgeglichene Work-Life-Balance.
  • Sprechen Sie mit Angehörigen und Freunden über Ihre Gefühle und Probleme, zum Beispiel über Krankheiten, Konflikte, Unter- oder Überforderung, Ängste, Unsicherheiten oder (selbstverursachten) Zeit- und Leistungsdruck.
  • Versuchen Sie negative Denkmuster abzulegen und sich positive anzueignen.
  • Und: Zögern Sie nicht, bei Angststörungen oder anderen psychischen Erkrankungen professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen.
Quellenangaben

1: Edwards JJ, Deenmamode AHP, Griffiths M, et al. Exercise training and resting blood pressure: a large-scale pairwise and network meta-analysis of randomised controlled trials. British Journal of Sports Medicine Published Online First: 25 July 2023. doi: 10.1136/bjsports-2022-106503.

FAQ

Ja. Von nervösen Herzbeschwerden (auch Herzneurose genannt) ist die Rede, wenn nach gründlicher körperlicher Untersuchung eine organische Ursache für die Herzbeschwerden ausgeschlossen wurde.

Als nervöse Herzbeschwerden (auch: Herzneurose) werden Beschwerden in der Herzgegend bezeichnet, für die keine organische Ursache feststellbar ist. Erfahren Sie jetzt mehr zu den Symptomen einer Herzneurose.

Nervöse Herzbeschwerden sind psychosomatisch bedingt und normalerweise nicht lebensbedrohlich oder gefährlich. Es ist jedoch wichtig sie zu behandeln, denn sie können dazu führen, dass die Betroffenen körperliche Aktivitäten meiden oder sich aus ihrem sozialen Umfeld zurückziehen. Das kann sich auf Dauer nachteilig auf die mentale und körperliche Gesundheit auswirken. Erfahren Sie jetzt mehr zu Behandlungsmöglichkeiten bei nervösen Herzbeschwerden.

Es gibt vielfältige Symptome von nervösen Herzbeschwerden wie Herzrasen, Druck- oder Engefühl in der Brust oder Schwindel. Hier finden Sie einen Überblick über Anzeichen von nervösen Herzbeschwerden.

In erster Linie ist eine psychosomatische Behandlung ratsam, um zu lernen Angst und Stress besser zu bewältigen. Ergänzend dazu gibt es weitere Behandlungsmassnahmen bei nervösen Herzbeschwerden.

Eine Herzneurose ist psychosomatisch bedingt. Das bedeutet nicht, dass sich die Betroffenen die Symptome einbilden. Es treten tatsächlich Herzbeschwerden auf. Diese haben jedoch keine organische Ursache. Auslöser sind vielmehr psychische Faktoren wie Stress und Angst. Diese wiederum können durch ganz verschiedene Erlebnisse und Umstände im Leben der Betroffenen ausgelöst werden. Lesen Sie jetzt mehr zu möglichen Ursachen einer Herzneurose.

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